Page 85 - Bessunger Kerbeheft 2014
P. 85
Alles ganz nebenbei
Denn die im Dunkeln sieht man nicht
Bei einem so großen, überregional bekannten Volksfest, wie der Bessunger Kerb und anderen Veranstaltungen, die von der BBL organisiert werden, stehen immer nur Einzelne im Mittelpunkt beziehungsweise auf der Bühne – und heimsen auch meist das honigsüße Lob der Gäste ein.
Dass aber solche Veranstaltungen nicht nur von zwei oder drei bewährten Gestalten getragen werden können, ver- steht sich eigentlich von selbst, interessiert aber nur wirk- lich wenige.
Wer weiß schon, wenn er sich zum Beispiel den Kerbe-But- ton an die Brust heftet, dass dieser Anhänger in Waltraut Cernotas Küchenzeile handgefertigt wurde? Wer weiß schon, dass unser Diskjockey im Jagdhofkeller, Thomas Gei- ger, aus der traditionsreichen „Kerbefamilie“ Geiger stammt und sein Bruder Achim bei unseren Veranstaltun- gen unter anderem dafür sorgt, dass die Lichter nicht aus- gehen. Und wer weiß schon, dass unser Rechner Heinrich Berthold heißt, ein echter Griesemer ist, sich aber trotzdem um die Bessunger Finanzen kümmert, dass „Emma“ Emme- rich Anzeigen erbettelt und permanent „online“ mit dem Häuptling ist, dass Christian Schneehagen und Klaus-Dieter Schmidt für die allzeit wichtige Logistik da sind, dass die „Bests“ (im Moment Tini, früher de Babba für den Umzug) schon lange für ein reibungsloses Kinderfest sorgen (vorher war das die ganze Familie Glowinka), dass die „Hotze- Bloos“ für alles, was auf, hinter und vor der Bühne abläuft, verantwortlich zeichnet und uns kostenlos die Comedy Hall zur Verfügung stellt, obwohl sie an diesem Abend gutes Geld verdienen könnte, dass Siegbert Schreiner schon am Kerb-Montag den Samstag fürs nächste Jahr planen muss und nebenher mit seiner Ines noch Kerbe-Buttons an den Mann bringen muss und dass Horst Uhrhan seinen Zweit- wohnsitz auf der Ludwigshöhe angemeldet hat (zusammen im Dz mit Ulf Richter), damit er den Kerbe-Umzug von oben besser kontrollieren kann, während seine Ellen dafür sorgt, dass unsere Geschäftsstelle immer einen kommoden Ein- druck macht?
Das Hellriegel-Foto zeigt einige unserer vielen Helferm, die man nicht unbedingt von den „Bühnen der Welt“ kennt.
Und wer noch nicht weiß, dass die Salms, die Paschkes, die Krugs, die Grimms, die Koehlers, die Schlamps, die Breit- haupts und viele andere Familien (die Seite wäre nicht aus- reichend, um alle zu nennen) uns unterstützen, wenn „Not am Mann“ ist, dem saach ich’s jetzt.
Dass zu diesen Genannten auch noch viele Frauen zählen, die uns nicht nur Kuchen backen – und auf der Luhö ver- kaufen – , sondern auch ohne großes Aufsehen helfen, wo immer sie gebraucht werden, soll hier zum Schluss und ganz besonders erwähnt werden. Denn ohne sie – ich sag es deutlich – wären wir ganz schön aufgeschmissen!
Charly
83
DANK AN ALLE!